Unsere Vision 

Die für die Wärmewende benötigte Skalierung der erneuerbaren Energieerzeuger stellt die Energiewirtschaft und Netzinfrastruktur vor eine erhebliche Herausforderung, insbesondere die saisonale Diskrepanz zwischen Wärmebedarf und der Erzeugung erneuerbaren Energien. 

In der Praxis deuten sich schon heute, lange bevor die Ausbauzielen erreicht sind, lokale und (inter-)nationale Engpässe beim Ausbau der Netzinfrastruktur an. Auch die Rentabilität von Wind- und Solarprojekten nimmt ab, da die wetterbedingte Konkurrenz an der Strombörse zunimmt (auch bekannt als “Entenkurve” Problem). 

Flexible und dezentrale HPC-Anlagen sind ein Werkzeug, welches an vielen Standorten netzdienlich in die Energiewirtschaft von morgen integriert werden können, und zwar das gesamte Jahr über.  

In der kalten Saison dient die Abwärme der HPC-Anlagen zur Deckung des Wärmebedarfs und trägt somit zu Wärmewende bei.  

Anders als herkömmliche Heizsysteme, kann in der warmen Saison die HPC-Anlage dazu eingesetzt werden überschüssige Energie – als Verbraucher in letzter Instanz – aus dem Netz oder lokalen EE-Anlagen aufzunehmen. Das fördert im Gegenzug die Rentabilität von EE-Projekten und stärkt die Netzstabilität.